Unterstützte Projekte/Angebote
Die Fachstelle KJF unterstützt subsidiär Projekte und Angebote, die Schnittstellen zu den Konzepten der Fachstelle KJF aufweisen. Weitere Informationen zur Projektunterstützung finden Sie unter Gesuche Projektunterstützung.
Öffentlich aufsuchende Jugendarbeit, Sulgen, 2024–2027
Träger:
Verein Offene Jugendarbeit Common Sulgen und Kradolf-Schönenberg
Zielsetzungen:
Die Offene Jugendarbeit Common Sulgen und Kradolf-Schönenberg startet ab Mai 2024 neben ihrem langjährigen Angebot des Jugendtreffs das Pilotprojekt "Öffentliche aufsuchende Jugendarbeit". Die Jugendarbeitenden pflegen dabei den Kontakt zu Jugendlichen, die sich im öffentlichen Raum aufhalten und sich ihnen als Gesprächspartner und Gesprächspartnerin anbieten. Um diese jungen Menschen zu erreichen, bedarf es Rundgänge durch die Gemeinden und das Aufsuchen von beliebten öffentlichen Versammlungsplätzen. Werden von Jugendlichen konkrete Wünsche in Bezug auf die Gestaltung ihrer Freizeit oder die Nutzung des öffentlichen Raums vorgebracht, wird dieses Anliegen aufgenommen und gemeinsam mit den Jugendlichen nach Lösungen gesucht.
Gewaltig, Frasnacht, 2025
Träger:
Primarschulgemeinde Frasnacht
Zielsetzungen:
"Gewaltig" wurde vom Kinderschutzzentrum St. Gallen entwickelt und will die Gesellschaft ermutigen hinzusehen, wenn Gewalt in der Erziehung eingesetzt wird oder Partnerschaftsgewalt Kinder an einem sorgenfreien Aufwachsen hindert. Oft besteht sowohl unter Privatpersonen als auch unter Fachpersonen Verunsicherung darüber, was Gewalt ist und wie ihr begegnet werden kann. "Gewaltig" ist ein interaktives Angebot, das niederschwellig sensibilisiert und ermutigt, ohne dass die Teilnehmenden etwas über ihre persönliche Situation preisgeben müssen. Vom 23. April 2025 bis 24. Mai 2025 werden in Frasnacht acht Klasseneinsätze und ein Elternbildungsanlass durchgeführt.
Gewaltig
Kinderbaustelle Frauenfeld, 2024
Träger:
Verein Kinderbaustelle Frauenfeld
Zielsetzungen:
Das Projekt „Kinderbaustelle Frauenfeld" spricht Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren und deren Begleitpersonen aus verschiedenen Kulturgruppen an, die soziale Begegnungen aktiv pflegen und zusammen Bau-Projekte entwickeln möchten. Auch Seniorinnen und Senioren sowie Fachpersonen aus dem Baufachbereich, Pädagoginnen und Pädagogen oder Personen aus dem künstlerischen Umfeld soll die Kinderbaustelle die Möglichkeit bieten, ihre Erfahrungen den Kindern weiterzugeben. Für die kostenlose Nutzung der „Kinderbaustelle Frauenfeld" wird der Fokus auf den niederschwelligen Zugang zu Baumaterialien, Baustoffen, Werkzeugen und Gerätschaften der besuchenden Kinder gelegt, um ihrem kreativen Tun freien Lauf lassen zu können. Begleitet und beaufsichtigt werden die Kinder durch erwachsene Begleitpersonen.
Flugsimulator, Berg, 2024
Träger:
Offene Jugendarbeit Berg
Zielsetzungen:
Jugendliche planen und verwirklichen im Jugendhaus Berg einen Flugsimulator in Form eines Cockpitnachbaus. Die Planung soll im ersten Schritt in einem handwerkli-chen Prozess umgesetzt und in einem zweiten Schritt mit Elektronik sowie der Konfi-guration und Bearbeitung weiterer Hardware-Komponenten zur Nutzung eingerichtet werden. Diese Phasen werden durch den Jugendarbeiter aus Berg begleitet und teils angeleitet. Die Jugendlichen betreiben den Flugsimulator im Anschluss nach Möglichkeit selbständig.
KIBAROSA, Kinderbaustelle Romanshorn — Salmsach, 2025
Träger:
Verein Ludothek Romanshorn
Zielsetzungen:
Ziel ist es, den Kindern Raum für Kreativität und Entfaltung zu ermöglichen. Die Kinderbaustelle bietet eine sichere Umgebung, in der Kinder ihre Fähigkeiten entwickeln und sich mit ihren Ideen spielerisch, kreativ und lustvoll auseinandersetzen können. In einem abgesperrten Areal mit Baumaterialien und Werkzeugen und einer Infrastruktur für den Betrieb können die Kinder ihre Ideen entwickeln und umsetzen. Die Kinder werden durch das Baustellen-Team angeleitet, unterstützt und betreut. Die Kinderbaustelle ist für Alle — ohne Vereinsmitgliedschaft oder Verpflichtungen — offen, um ein niederschwelliges und kostengünstiges Angebot zu ermöglichen.
Entwicklung Kinder- und Jugendleitbild — für eine koordinierte Kinder- und Jugendpolitik in Uttwil, 2022–2023
Träger:
Politische Gemeinde Uttwil
Zielsetzungen:
Die Verantwortung der kommunalen Kinder- und Jugendpolitik liegt bei der politischen Gemeinde. Eine solche ist im Sinne von Förderung, Beteiligung und Schutz in Uttwil bisher inexistent. Der Gemeinderat hat dieses Manko erkannt, mit Beschluss vom 7. Dezember 2021 seine formelle Verantwortung erklärt und die zuständige Gemeinderätin mit der Erarbeitung eines Kinder- und Jugendleitbilds beauftragt. Das Kinder- und Jugendleitbild wird in einem strukturierten Prozess in der Zeit von September 2022 bis Oktober 2023 erarbeitet. Eine Sozialraumanalyse der Ostschweizer Fachhochschule St. Gallen bietet als Grundlage erste Einblicke in die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen in der Gemeinde. Auf dieser Basis wird mit den unterschiedlichen Akteuren, die in Kontakt mit Kindern und Jugendlichen stehen, das Kinder- und Jugendleitbild Uttwil erarbeitet. Dieses soll spezifische und terminierte Massnahmen definieren, Orientierung betreffend Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen geben sowie regelmässig überprüft und aktu lisiert werden. Kinder und Jugendliche finden dadurch ideale Rahmenbedingungen vor, die ihr Aufwachsen unterstützen und sie in ihrer Entwicklung fördern.
Pilotbetrieb Crescendo – Stärker werden in Kreuzlingen 2024–2026
Träger:
Verein Offene Jugendarbeit Kreuzlingen
Zielsetzungen:
Ziel des Projekts "Pilotbetrieb Crescendo – Stärker werden" ist es, die Angebote für eine neue Zielgruppe von Kindern der 4. bis 6. Klasse kontinuierlich auszubauen, da das Vorprojekt grosses Potenzial in dieser Altersstufe aufgezeigt hat. Konkret werden regelmässige Spielplatz-Animationen organisiert, eine offene Turnhalle für Primarschülerinnen und Primarschüler angeboten sowie partizipative Projektarbeit mit Kindern durchgeführt. Ebenfalls wird das Angebot im Jugendhaus auf die neue Zielgruppe erweitert und weiterentwickelt. Alle Angebote werden auf die Gegebenheiten der einzelnen Stadtquartiere angepasst und in Absprache mit den jeweiligen Schulhäusern umgesetzt. Nach dem Pilotbetrieb werden die Ergebnisse und Aussagen über Erfolg und Misserfolg von neuen Angeboten und Aktionen sowie die gewonnene Kostentransparenz als Basis für die neuen Leistungsvereinbarungen mit Schulen und Gemeinden genutzt.
Verein Offene Jugendarbeit Kreuzlingen
Workshop Flirten und Konsens, Romanshorn 2024
Träger:
Jugendarbeit Romanshorn Salmsach
Zielsetzungen:
Die Jugendarbeit Romanshorn Salmsach führt im Rahmens ihres Jahresthemas über sexuelle Gesundheit einen Workshop für Jugendliche der 1. bis 3. Oberstufe zu den Themen Flirten, Konsens, unterschiedliche Beziehungsmodelle, Liebe und rechtliche Aspekte durch. .
Rezertifizierung UNICEF Kinderfreundliche Gemeinde 2023–2024
Träger:
Stadt Arbon
Zielsetzungen:
Die UNICEF-Initiative "Kinderfreundliche Gemeinde" ermöglicht Politischen Gemeinden, eine Standortbestimmung zur Kinder- und Familienfreundlichkeit durchzuführen und sich für die Auszeichnung "Kinderfreundliche Gemeinde" zu bewerben. Sie hat zum Ziel, die Umsetzung der Kinderrechtskonvention auf kommunaler Ebene zu unterstützen, und fördert gezielt Prozesse zur Steigerung der Kinderfreundlichkeit. Die Stadt Arbon hat in einem Kooperationsprojekt mit den lokalen Primar- und Sekundarschulgemeinden im Jahr 2016 das UNICEF-Label "Kinderfreundliche Gemeinde" erlangt und im Jahr 2020 erfolgreich rezertifiziert. Ziel des Projekts "Rezertifizierung UNICEF 2024" ist es, die Auszeichnung für die Jahre 2024 bis 2028 wiederum zu erhalten.
UNICEF Arbon
Ausbau der offenen und mobilen Jugendarbeit zu einer herausreichenden Kinder- und Jugendarbeit in Weinfelden, 2022–2024
Träger:
Verein für Jugend und Freizeit Weinfelden
Zielsetzungen:
Mit dem Pilotprojekt "Ausbau der offenen und mobilen Jugendarbeit zu einer herausreichenden Kinder- und Jugendarbeit" werden bedarfsgerechte Angebote für Kinder ab Schuleintritt bis zum Eintritt in die Sekundarschule angeboten. Hierzu werden die öffentlichen Plätze, Turnhallen, Sportanlagen und die Räumlichkeiten des jugend-Werks Weinfelden genutzt. Konkret werden regelmässige Spielplatz-Animationen organisiert, eine offene Turnhalle für Primarschülerinnen und Primarschüler angeboten, partizipative Projektarbeit mit Kindern durchgeführt, die mobile Jugendarbeit auf die Zielgruppe Kinder erweitert und das Treffangebot weiterentwickelt.
Homepage Jugend-Werk Weinfelden
Jugendtreff am Sonnenberg – Pilotphase von 5 Jahren, 2021–2023
Träger:
Politische Gemeinden Matzingen, Stettfurt und Thundorf
Zielsetzungen:
Die drei Politischen Gemeinden (PG) Matzingen, Stettfurt und Thundorf haben im Frühling 2019 einer Projektgruppe den Auftrag erteilt, ein Konzept für einen gemeindeübergreifenden Jugendtreff am Sonnenberg zu erarbeiten. Dieses Strategiekonzept wurde im Sommer 2020 von allen drei Gemeinderatsgremien gutgeheissen. Von September 2020 bis Februar 2021 hat die Projektgruppe unter Beizug von Dritten wie Jugendlichen, Schulen und Kirchen ein Feinkonzept erstellt. Das Feinkonzept inklusive Budget wurde an der Gemeindeversammlung oder Urnenabstimmung von allen drei PG im März 2021 genehmigt.
Mit dem Projekt "Jugendtreff am Sonnenberg – Pilotphase von 5 Jahren" engagieren sich die drei Gemeinden gemeinsam in einem Versuchsbetrieb für eine offene Jugendarbeit, indem sie einen Jugendtreff beim Schwimmbad in Stettfurt betreiben. Dazu wird eine Containeranlage mit Aufenthaltsräumen und sanitären Anlagen erstellt und mit geeignetem Mobiliar ausgestattet. Auf den Betriebsstart im August 2021 wird eine Fachperson für offene Jugendarbeit eingestellt. Der Jugendtreff steht allen Jugendlichen ab Sekundarschulalter bis 18 Jahre und wohnhaft in einer der drei PG zur Verfügung. Die strategische Führung des Jugendtreffs obliegt einer Betriebskommission, in der jede PG Anspruch auf zwei Sitze hat. Zur Unterstützung der offenen Jugendarbeit wird ein Beirat gebildet, in dem insbesondere Vertreterinnen und Vertreter von Schulen und Vereinen sowie Eltern und Jugendliche Einsitz nehmen. Nach Ablauf der Pilotphase entscheiden die drei PG über die Weiterführung des Projekts.
Projektunterlagen
Aktivitäten des Jugendparlaments Thurgau 2019, 2020, 2022, 2023, 2024
Träger:
Vereins Jugendparlament Thurgau (JUPA TG)
Zielsetzungen:
Im Dezember 2018 wurde der Verein Jugendparlament Thurgau (JUPA TG) gegründet. Der Verein bezweckt die bessere Teilnahme von Thurgauer Jugendlichen an politischen Prozessen und die Förderung der politischen Bildung der Jugendlichen. Das JUPA TG betreibt eine aktive Jugendpolitik und fördert die Mitbestimmung der Jugendlichen auf kommunaler, regionaler und kantonaler Ebene sowie in der Schule. Es unterstützt und organisiert Projekte, die im Interesse der Jugend liegen, fördert den Austausch zwischen Jung und Alt und ist Ansprechperson für Vereine, Gemeinden, den Staat sowie andere Gruppierungen in Bezug auf verschiedene Jugendthemen. Der Verein arbeitet mit den Jungparteien zusammen; die Aktivitäten haben jedoch stets gemäss dem Grundsatz eines parteipolitisch neutralen Standpunktes zu erfolgen.
JUPA TG auf Facebook
JUPA TG Homepage
UNICEF-Initiative Kinderfreundliche Gemeinde Bürglen, 2022–2024
Träger:
Politische Gemeinde Bürglen
Zielsetzungen:
Der Gemeinderat der Politischen Gemeinde Bürglen hat Ende 2021 den Grundsatzentscheid gefällt, die Standortbestimmung betreffend "Kinderfreundliche Gemeinde" zusammen mit UNICEF Schweiz und Liechtenstein durchzuführen. Dazu wurde ein Projektteam gegründet. Dieses hat die Standortbestimmung mittels standardisiertem Fragebogen in der Politischen Gemeinde Bürglen durchgeführt. Die Auswertung wurde von UNICEF Schweiz und Liechtenstein vorgenommen und am 30. Mai 2022 der Gemeinde präsentiert. Am 14. Juni 2022 hat der Gemeinderat entschieden, das UNICEF-Label "Kinderfreundliche Gemeinde" anzustreben. Derzeit plant das Projektteam mehrere Partizipationsveranstaltungen mit Kindern und Jugendlichen. Dabei sind die Spielgruppe Bürglen, die Pfadi Bürglen, der Turnverein Bürglen, die Volksschulgemeinde Bürglen und die Politische Gemeinde Bürglen involviert. Im Anschluss werden die Aktivitäten ausgewertet. Auf der Basis der Ergebnisse aus den Partizipationsveranstaltungen und der Standortbestimmung wird ein Aktionsplan formuliert.
Der Grüne Zweig 2024 – Ostschweizer Kinder- und Jugendumweltpreis, 2023–2024
Träger:
WWF-Sektionen Appenzell, Glarus, Graubünden, St. Gallen, Schaffhausen und Thurgau
Zielsetzungen:
Das Projekt hat zum Ziel, Natur und Umwelt zu schützen und zu fördern, Kinder und Jugendliche für die Anliegen von Natur- und Umweltschutz zu sensibilisieren und ihr Natur- und Umweltbewusstsein sowie ihr entsprechendes Handeln zu stärken. Die eingereichten Projekte müssen mit Umweltschutz oder Nachhaltigkeit zu tun haben. Kinder oder Jugendliche müssen bei sämtlichen Phasen des Projekts mitgearbeitet haben. Ausserdem müssen die Projekte in den Kantonen Thurgau, Appenzell Ausser-rhoden, Appenzell Innerrhoden, Glarus, Graubünden, St. Gallen, Schaffhausen oder dem Fürstentum Liechtenstein realisiert werden oder die Projektbeteiligten aus dieser Region stammen. Die öffentliche Projektpräsentation der besten Projekte und die Rangverkündigung wird am 5. Juni 2024 im Kanton Thurgau durchgeführt.
Jugendpolittag Thurgau, 2021–2024
Träger:
Verein Jugendparlament Thurgau
Zielsetzungen:
Mit dem Projekt "Jugendpolittag Thurgau 2021" möchte das Jugendparlament Thurgau (JUPA TG) zusammen mit den Thurgauer Jungparteien die Thurgauer Jugendlichen motivieren, sich vermehrt in politische und gesellschaftliche Entscheidungsprozesse einzubringen. Am Jugendpolittag Thurgau, der erstmals am Sonntag, 31. Oktober 2021, in Weinfelden durchgeführt wird, können Jugendliche im Alter von 15 bis 24 Jahren einerseits Politikluft schnuppern und andererseits eigene Ideen und Anliegen einbringen. Am Vormittag diskutieren die Jugendlichen gemeinsam mit Fachexperten und Fachexpertinnen in fünf Workshops zu den Themen Verkehr, Klima, Digitalisierung und Datenschutz, Kultur und Freizeit sowie Bildung. Gemeinsam werden Forderungen und Anliegen erarbeitet und formuliert. Diese Forderungen werden am Nachmittag mit Kantonsräten und Kantonsrätinnen diskutiert und abgestimmt. Die finalen Forderungen werden am Schluss des Anlasses an die anwesenden Mitglieder des Grossen Rates Thurgau übergeben.
Facebook JUPA TG
Jugendpolittag Flyer 2021.pdf
Forderungen Jugendpolittag Thurgau 2021.pdf
Ombudsstelle Kinderrechte Schweiz, 2021–2025
Träger:
Stiftung Ombudsstelle Kinderrechte Schweiz
Zielsetzungen:
Die Stiftung Ombudsstelle Kinderrechte Schweiz wird vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2025 die Funktion einer nationalen Ombudsstelle für Kinderrechte wahrnehmen. Die Ombudsstelle Kinderrechte Schweiz hilft Kindern und Jugendlichen unmittelbar und direkt in allen Rechtsgebieten von Kindesschutz, Scheidung, Bildung, Gesundheit bis zum Jugendstrafrecht. Parallel soll das gesamte Schweizer Rechtssystem gemäss den Leitlinien des Europarats für eine kindgerechte Justiz kindgerechter werden. Kinder und Jugendliche sollen in allen sie betreffenden gerichtlichen und verwaltungsrechtlichen Angelegenheiten angehört werden. Das dazu erforderliche Fachwissen soll bei allen beteiligten Stellen vorhanden und die Verfahrensabläufe sowie Zugangsmöglichkeiten zum Rechtssystem kindgerecht gestaltet sein. Die Stiftung wird sich in Partnerschaft mit Bund, Kantonen, Behörden, Gerichten und der Polizei für die lückenlose Umsetzung einer kindgerechten Justiz einsetzen.
OSKR Ihre Anlaufstelle für Kinderrechte.pdf
www.ombudsstelle-kinderrechte-schweiz.ch
Projektfonds Thurgauer Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände und -Organisationen (tarjv) 2019–2025
Träger:
Verein Thurgauer Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände und -Organisationen (tarjv)
Zielsetzungen:
Der tarjv ist der Zusammenschluss der Kinder- und Jugendverbände im Kanton Thurgau. Er fördert den Dialog und die Zusammenarbeit der verschiedenen Gruppierungen, die in der verbandlichen Kinder- und Jugendarbeit im Kanton Thurgau tätig sind. Der Verein tarjv unterstützt die Ortsgruppen ihrer Mitgliederorganisationen mit Projektbeiträgen aus dem Projektfonds tarjv finanziell. Die finanzelle Unterstützung der Fachstelle KJF ermöglicht dem Projektfonds tarjv, die Ortsgruppen mit grösseren Beiträgen und nachhaltiger zu unterstützen, was zu neuen Projekten in der verbandlichen Kinder- und Jugendarbeit im Kanton Thurgau führen wird.
Konzept zur Umsetzung der Kampagne "Kinder- und Jugendförderung wirkt!" im Kanton Thurgau 2019–2024
Träger:
Fachstelle für Kinder-, Jugend- und Familienfragen
Zielsetzungen:
Projekt "Kinder- und Jugendförderung wirkt!" wurde im Jahr 2015 vom Dachverband der offenen, verbandlichen und kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit Zürich (okaj) mit der Unterstützung der Stiftung Mercator Schweiz im Rahmen einer Jubiläumskampagne entwickelt. Im Jahr 2019 adaptierte die Fachstelle für Kinder-, Jugend- und Familienfragen (KJF) nach Rücksprache mit dem Netzwerk Offene Kinderund Jugendarbeit (NOKJAT) und der Thurgauer Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände und -Organisationen (tarjv) die Kampagne für den Kanton Thurgau. Mit dieser wird das Ziel verfolgt, das Engagement der Akteure der verbandlichen, offenen und kirchlichen Kinder- und Jugendförderung sichtbar zu machen und die positiven Auswirkungen ihrer Arbeit auf die Gesellschaft aufzuzeigen, um so Politik und Öffentlichkeit zu motivieren, die verbandliche, offene und kirchliche Kinder- und Jugendförderung aktiv zu unterstützen. Für die Umsetzung der Kampagne im Kanton Thurgau verfasste die Fachstelle KJF ein entsprechendes Konzept, das die Ziele, das Vorgehen, den Zeitplan und die Aufwendungen beschreibt. Die Kampagne "Kinder- und Jugendförderung wirkt!" besteht aus verschiedenen Elementen: das Signet "Kinder- und Jugendförderung wirkt!", eine Plakatkampagne, lokale Anlässe (nach Möglichkeit mit dem Kinderrechte-Mobil), Öffentlichkeitsarbeit und Präsenz an der WEGA 2021. Die Fachstelle KJF erarbeitet zusammen mit den Mitgliedern des NOKJAT und tarjv die Grundlagendokumente und bietet im Rahmen der Kampagne Ideen für die Aktivitäten der lokalen Akteure an, welche diese individuell und möglichst in Kooperation nutzen können. Zudem leistet die Fachstelle KJF Medienarbeit und stellt finanzielle Ressourcen für Werbekampagne und Werbematerialien bereit.
Flyer Kinder und Jugenförderung wirkt Thurgau.pdf
www.kinder-und-jugendfoerderung-wirkt.ch/thurgau
Kontakt: Pascal Mächler
Weiterbildung Culture Check – Wissen über Kulturen 2018–2025
Träger:
Weiterbildung Thurgau
Zielsetzungen:
Die vom Personalamt Thurgau organisierte zweitägige Weiterbildung "Culture Check – Wissen über Kulturen aufbauen" vermittelt Hintergründe und professionelle Lösungsansätze für die langfristig erfolgreiche Kommunikation und Zusammenarbeit mit Leuten aus anderen Herkunftsländern. Die Weiterbildung richtet sich an Personen, die in ihrem beruflichen Alltag mit Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft tätig sind oder sich mit der kulturellen Vielfalt unserer Gesellschaft auseinandersetzen möchten.
Die Fachstelle für Kinder-, Jugend- und Familienfragen ermöglicht den Fachpersonen und Institutionen im Bereich der Kinder- und Jugendförderung (Offene Kinder- und Jugendarbeit, verbandliche und kirchliche Kinder- und Jugendarbeit sowie Frühe Förderung) des Kantons Thurgau einen kostenlosen Besuch dieser Weiterbildung. Dies dank finanzieller Unterstützung des kantonalen Integrationsprogrammes KIP II 2018 - 2021. Damit der kostenlose Besuch gewährt werden kann, bitten wir um eine Anmeldung via die Fachstelle für Kinder-, Jugend- und Familienfragen (Pascal Mächler).
Link zur Kursauschreibung
Fachstelle PräVita 2015–2025
Träger:
Verein PräVita
Zielsetzungen:
Die Fachstelle des Vereins PräVita ist darauf spezialisiert, Präventionsprogramme für Kinder, Jugendliche und Menschen mit Beeinträchtigungen zu entwickeln und durchzuführen. Sie bietet individuelle Präventionsmodule, Workshops, Informationsveranstaltungen, Referate und Unterstützung in Themen der universellen Gewaltprävention an. Die Angebote richten sich auch an Lehrpersonen, Eltern, Angehörige, Behördenmitglieder und Betreuungspersonal von sozialen und pädagogischen Institutionen. Die Fachstelle bietet praxisnahe Angebote zur Prävention aller Formen von Gewalt (physische, psychische, sexuelle, strukturelle wie auch Mobbing und Vernachlässigungen) an. Ebenfalls ist die Fachstelle für die fachliche Umsetzung des interaktiven Präventionsparcours «Mein Körper gehört mir» in Zusammenarbeit mit dem Amt für Volksschule an den Schulen im Thurgau verantwortlich.
Pro Juventute Pro Juventute 147.ch – Beratung & Hilfe für Kinder und Jugendliche 2011–2025
Träger:
Pro Juventute Schweiz
Zielsetzungen:
Das Beratungsangebot "Pro Juventute Beratung + Hilfe 147" steht Kindern und Jugendlichen kostenlos zur Verfügung, wenn Hilfe bei persönlichen Problemen benötigt wird. Diese wird via Telefon 147, SMS-Beratung 147, E-Mail (beratungNULL@147.ch), Chat-Beratung 147 oder mit Informationen über den Web-Self-Service der Website www.147.ch angeboten. Das Team der Notrufnummer 147 ist während 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr erreichbar und berät Kinder und Jugendliche in den drei Landessprachen. Die Beratung geht von Zuhören bei Liebeskummer über schulische Probleme bis hin zur unmittelbaren Krisenintervention. Im Jahr 2018 wurden schweizweit über 177‘000 Anfragen erfasst. Mit verschiedenen Innovationen wurde in den letzten Jahren auf die von der Digitalisierung getriebenen Änderungen im Kommunikationsverhalten und in der Wissensbeschaffung der Kinder und Jugendlichen eingegangen.
Netzwerk Offene Kinder- und Jugendarbeit Thurgau (NOKJAT)
Träger:
Verein Netzwerk Offene Kinder- und Jugendarbeit Thurgau (NOKJAT)
Zielsetzungen:
Im Verein Netzwerk Offene Kinder- und Jugendarbeit Thurgau (NOKJAT) sind alle Akteure der Offenen Kinder- und Jugendarbeit aus dem Kanton Thurgau eingeladen mitzuwirken. Es finden zwei Gesamtnetzwerksitzungen über das ganze Jahr verteilt statt, wobei alternierend eine Fachstelle als Gastgeberfachstelle amtet. Die Gastgeberfachstelle übernimmt: Einladung (1 Monat vor Sitzung), Sitzungsplanung, Räumlichkeiten, Anfragen bearbeiten, Traktanden, Protokoll, Sitzungsleitung, Planung fachlicher Input. Die kantonale Fachstelle für Kinder-, Jugend- und Familienfragen nimmt als Gast an den Gesamtnetzwerksitzungen teil.
Neben den Gesamtnetzwerksitzungen wurden kleine Netzwerkgruppen nach Arbeitsfelder gebildet:
- Sozialraumorientierte Arbeit
- Genderarbeit
- Treffarbeit
- Offene Arbeit mit Kindern
- Leitung
In diesen Netzwerkgruppen wird der Austausch aus der täglichen Arbeit gepflegt.
NOKJAT ist Mitglied beim Dachverband Offene Kinder- und Jugendarbeit Schweiz (DOJ)
Kontakt:
Bastian Ehrmann, Präsident NOKJAT
071 672 89 83, infoNULL@nokjat.ch, www.nokjat.ch
Die komplette Übersicht aller der von der Fachstelle KJF unterstützten Projekte entnehmen Sie bitte aus den Geschäftsberichten der KVTG.